Für einen ungewöhnlichen, bedeutenden und außerordentlich engagierten Pfarrer von Kappel a. Rh. wurde 2013 eine Straße in Kappel benannt.
Diese findet man leicht, wenn man die L 103 von Grafenhausen nach Kappel fährt,
ist es die erste Straße, die rechts in nördl. Richtung abzweigt.
Wie es dazu kam und wie wir auf diesen ehem. Pfarrer von Kappel aufmerksam wurden und Mitte November 2013 eine Tafel am Eingang der Pfarrkirche aufgestellt wurde, das erfahren Sie, wenn Sie die folgende Datei öffnen.
Ebenso ist geplant, die Fotos der Gemälde, die Pfarrer Burg zusammen mit der politischen Gemeinde damals für die Pfarrkirche angeschafft hat und die bei der letzten Renovierung durch einen Hinweis von Herrn Dieter Weis, Ettenheim, auf dem Dachboden des Kirchturms gefunden wurden. Sie konnten damals noch durch einen Nachtrag in die Kostenrechnung der Kirchenrenovierung eingestellt, restauriert und gerahmt werden.
Auch das Original der Schenkungsurkunde, die im Pfarrarchiv Kappel aufbewahrt wird, können Sie in Kopie und Übersetzung studieren.
Pfarrer Burg hat nach seinem Weggang zwei große Sandsteinfiguren, die zum aufgelösten Kloster Tennenbach bei Emmendingen gehört haben, vor dem Portal der Kappeler Kirche aufstellen lassen.
Werner Pohl, Pfr. i.R.
(vom 14.9.1985 bis 15.9.1994 Pfarrer von Kappel und
Grafenhausen und nun als Pensionär wohnhaft in Ettenheim)