Arbeitskreis Historie Kappel- Grafenhausen
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das Theaterwäldeli

Volksschauspiele Kappel am Rhein

Auf diesem Platz fanden - unter der Leitung von Oberlehrer Friedrich Stehlin - die Kappler Volksschauspiele statt. Sie waren im ganzen Land berühmt und bescherten der Gemeinde hohes Ansehen und wirtschaftlichen Gewinn.

Zunächst wurde 1921 in Vogts Kiesgrube „der Freischütz“ aufgeführt. Danach suchte man nach einem Platz – näher am Dorf - .

1922 bauten die Dorfbewohner eine überdachte Halle mit 1.400 Sitzplätzen

                           

Es wurde jeden Sonntag – von Mai bis Sept/Okt. - nachmittags von 14.30 – 17.30 Uhr gespielt. Die Plätze kosteten 1,50 und 2 Mark ( Schüler 50 Pfennig). Die Karten konnten telefonisch bei der Postagentur in Kappel vorbestellt werden.

Der Personentransport vom Bahnhof Orschweier erfolgte zunächst mit dem Fuhrwerk – später folgte eine Busverbindung, die 50 Pfennig kostete.

In kleinen Buden wurden Essen und Getränke angeboten.

Folgende Stücke wurden aufgeführt:

 

1921   - „Der Freischütz“   noch in Vogts Kiesgrube .

 

1922 - „ Preziosa“ -

 

1923 keine Aufführung (Wegen Todesfall in der Fam.Stehlin)

 

1924 - „Rosa von Tannenburg „ und als Beigabe: Rotkäppchen

        

1925- „Genovefa“

 

1926- „Trompeter von Säckingen „

 

1927 - „Schwanenritter vom Rhein „

 

1928 „Der Freischütz“

 

 

Plakat von B.Uttenweiler zur Verfügung gestellt

Beitrag von Lieselotte Salwetter, Kappel

Bildersammlung - Volksschauspiele Kappel am Rhein

Bilder zur Verfügung gestellt von Josef Stehlin

Beurteilung vom Bezirksamt Lahr/Schw. Juli 1924
20140428151824508.pdf
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